Kazimira Generationenroman von Svenja Leiber
KazimiraGenerationenroman von Svenja Leiber
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in der Bar
Kazimira ist eine eigenwillige Frau.
Sie lebt an einem einsamen Ort an der Ost-See.
Es sind die 1890er Jahre.
Kazimira sammelt Bern-Steine, die vom Meer angeschwemmt werden.
Die Steine bringt sie ihrem Mann Antas.
Antas dreht daraus schönen Schmuck und Figuren.
Moritz Hirschberg ist ein jüdischer Unternehmer.
Er erkennt, dass Antas gut mit Bern-Stein umgehen kann.
Und so beginnt Antas bei Hirschberg in der Bern-Stein-Grube zu arbeiten.
Kazimira ist zu Hause und kümmert sich um Haus und Kind.
Aber sie will nicht zu Hause sein.
Sie will arbeiten gehen, wie ihr Mann.
Das Geschäft mit dem Bern-Stein läuft zunächst gut.
Aber dann kommt der 1. Welt-Krieg.
Kazimiras Sohn muss als Soldat im Krieg kämpfen.
Er kommt gebrochen aus dem Krieg zurück.
Dann kommt Hitler an die Macht.
Er verfolgt Juden.
Deshalb muss der Unternehmer Hirschberg fliehen.
Kazimira will ihr Leben ändern.
Sie verliebt sich in eine Frau.
Sie schneidet sich die Haare ab und näht sich Hosen.
Später muss sie zusehen, wie Hitlers Leute 3.000 jüdische nackte Frauen in die leere Bern-Stein-Grube treiben.
Dort sterben die Frauen.
Die Geschichte Kazimira ist eine Geschichte über eine selbst-bestimmte Frau.
Und sie ist eine Geschichte über Ost-Preußen. Die Geschichte beginnt im Kaiser-Reich und geht bis zum Ende vom 2. Welt-Krieg.
Team
Regie: Krystyn Tuschhoff
Bühne und Kostüme: Anike Sedello
Musikalische Leitung, Musik und Sound: Clemens Giebel
Choreographie: Alessandra Corti
Dramaturgie: Saskia Zinsser-Krys
Besetzung
Bilder
Trailer
Pressestimme
„Mit der Uraufführung von „Kazimira” nach dem episch-zeitgeschichtlichen Roman von Svenja Leiber zeigen sechs Schauspielerinnen und fünf Schauspieler „ganz großes Kino”. Und sie vertrauen dabei ganz auf die Magie ihres Spiels, pointierter Dialoge – und eines wieder einmal staunenswerten Bühnenbildes.” Ralph Wilms, WAZ
