Masel Tov Cocktail Filmadaption nach dem Drehbuch von Arkadij Khaet und Merle Teresa Khaet

Masel Tov CocktailFilmadaption nach dem Drehbuch von Arkadij Khaet und Merle Teresa Khaet

Premiere 07.06.25
 
 
 
Uraufführung
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Weitere Vorstellungstermine werden
jeweils am 1. eines Monats für den
übernächsten Monat veröffentlicht.

Dimitrij Liebermann wird von allen nur Dima genannt.

Er ist im Ruhr-Gebiet geboren.

Aber seine Eltern kommen aus Russland.

Sie sind jüdisch.

Mit seiner Freundin raucht Dima auf dem Schul-Klo eine Zigarette.

Im Klo gibt es Haken-Kreuze an der Wand.

Haken-Kreuze sind Nazi-Zeichen.

Die Nazis zeigen damit:

Wir sind gegen Ausländer und gegen Juden.

Dima malt aus den Haken-Kreuzen Comic-Eulen.

Der Mitschüler Tobi sagt zu Dima:

Damals hätten sie dich getötet.

Dima bricht Tobi daraufhin die Nase.

Jetzt sind alle sauer auf Dima.

Der Schul-Leiter fordert, dass sich Dima bei Tobi entschuldigt.

Dima will am liebsten seine Ruhe haben.

Ihm schmecken die leckeren Snacks beim Araber in der Stadt.

Aber Dima ist Jude.

Deshalb geht es immer um komplizierte Themen:

Um die Juden-Verfolgung durch die Nazis.

Und um den Konflikt zwischen Arabern und Juden.

Dima ist eigentlich kein aggressiver Junge.

Aber er wird immer wütender.

Die Jüdin Sapir Heller führt Regie.

Sie hat das Dreh-Buch von Arkadij Khaet und Merle Teresa Khaet fürs Theater umgeschrieben.

Sie lädt die Zuschauer ein, sich durch Dimas Welt zu bewegen.

Es geht um Juden-Feindlichkeit, die es heute noch gibt.

Und um das Leben. Alles mit jüdischem Witz.

Aus Aktuellem Anlass 10

Im Juni 2025 findet eine Veranstaltung statt.

Thema ist:

Jung Jüdisch Deutsch. Jüdische Menschen in Deutschland heute. (Juni 2025)

Team

Regie: Sapir Heller
Bühne und Kostüme: Anna van Leen
Dramaturgie: Laura Mangels
Theaterpädagogik: Anke Weingarte

Besetzung