The Legend of Georgia McBride Schauspiel mit Musik von Matthew López

The Legend of Georgia McBrideSchauspiel mit Musik von Matthew López


DEUTSCH VON HANNES BECKER
 
Dauer ca. 2 Stunden 30 Minuten
 
 
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In diesem Stück geht es um Drag Queens.

Drag Queen bedeutet:

Die Person ist ein Mann.

Aber sie kleidet und schminkt sich als Frau.

Drag Queens sind oft sehr elegant.

Sie singen und spielen Theater.

Die Haupt-Person ist Casey.

Er tritt als Elvis Presley in einer Bar auf.

Aber Casey verdient zu wenig Geld.

Er kann seine Miete nicht bezahlen.

Seine Freundin Jo ist schwanger.

Und da kündigt ihm auch noch der Bar-Besitzer.

Caseys Cousin ist die Drag Queen Miss Tracy.

Durch einen Zufall tritt auch Casey als Drag Queen auf.

Er ist damit sehr erfolgreich.

Dieses Musik-Stück handelt von Drag und Lebens-Träumen.

In manchen Teilen in den USA sind Drag-Auftritte in der Öffentlichkeit verboten.

Auch in Österreich sollen Drag-Auftritte verboten werden.

Miss Tracy und Casey setzen sich gegen Benachteiligung ein.

Und für Menschlichkeit.

Und das mit ganz viel Glitzer!

Premiere

23. Februar 2024

Team

Regie: Cilli Drexel
Bühne: Franziska Isensee
Kostüme: Janine Werthmann
Musik und Sound: Juri Kannheiser
Beratung / Choreographie: Torben Freudenberg aka Loreley Rivers
Dramaturgie: Saskia Zinsser-Krys

Besetzung

Bilder

Trailer

Pressestimme

„So prompt sah man selten ein Oberhausener Theaterpublikum aus den Sitzen schnellen, um nach zweidreiviertel Stunden einer grandiosen Show standing ovations darzubieten. The Legend of Georgia McBride hat in der Inszenierung von Cilli Drexel tatsächlich das Zeug, sich zu quasi „legendärem“ Status aufzuschwingen. Wie Miss Tracy für den völlig überrumpelten Casey das Mieder schnürt, ihn in Strumpfhosen wuchtet und mit Kleid und Perücke in wenigen Minuten zu „Edith Piaf“ aufdonnert – und dabei unerschütterlich Salven von ebenso charmanten wie coolen Pointen abfeuert: Das ist einfach hinreißend. Sollten auch für Dragshows wie für Führungsetagen gewiefte Headhunter unterwegs sein – dann muss das Theater Oberhausen wohl um Jens Schnarre fürchten. Daniel Rothaug hält nicht minder begeisternd mit: Zunächst wie schockgefroren im kleinen Schwarzen des „Spatzen von Paris“, verwandelt sich seine Performance zum Gassenhauer Padam, padam in schönsten Nuancen von grottig zu erhaben. Das Theater Oberhausen verwandelt sich – wie die Bruchbude „Cleo‘s“ – in einen glamourösen Showtempel.” Ralph Wilms, WAZ