Carmen Schwarz

Aufgewachsen ist Carmen Schwarz zwischen Süddeutschland und Brasilien. Für das Regiestudium am Thomas Bernhard Institut / Mozarteum zog sie nach Salzburg und lebt heute als freischaffende Regisseurin in Köln. Sie pflegt eine Leidenschaft für Wellen jeder Art, pfiffige Wörter und die Langsamkeit der analogen Fotografie.

In ihrer Arbeit fokussiert sie sich auf Fragen unseres Zusammenlebens: unsere Utopie-Fähigkeit, Optimierungs-Sehnsucht und Irritations-Toleranz. So entstehen Inszenierungen in unterschiedlichsten Formaten zwischen Schauspiel, Performance und partizipativem Game-Theater. Carmen Schwarz arbeitet sowohl an Stadttheatern als auch in der freien Szene, u.a. am Theater Konstanz, Theater Oberhausen, Theater der Jugend Welt Leipzig, FFT Düsseldorf. Eigene Fotografien wurden bereits auf Ausstellungen in München und Wien gezeigt.

Inspiriert wird sie von Kae Tempest, Hannes Bajohr und Tante Edith. Ihr Traum ist es, ein bilinguales Stück in ihrer Muttersprache „Porto-Deutsch“ zu inszenieren – warum nicht?