Christoph Schödel

Parallel zu seinem Studium war der aus Mainz stammende Christoph Schödel bei diversen Fernsehproduktionsfirmen beschäftigt und entdeckte so sein Interesse für Videotechnik.
Seit 1998 ist er als freier Mitarbeiter im Bereich Videotechnik am Staatstheater Mainz tätig, wo er unter anderem auch am Aufbau einer Videoabteilung beteiligt ist. Darüber hinaus arbeitete er mit zahlreichen Regisseuren in den Bereichen Oper und Schauspiel, darunter am Staatstheater Mainz mit Gottfried Pilz bei Peter Grimes, Irmgard Lange für Die Dreigroschenoper und Arila Siegert bei La Giuditta von Alessandro Scarlatti
Für Georges Delnon entstanden umfangreiche Videokreationen für Mark Andrés Uraufführung …22,13… bei der Münchener Biennale und dem Festival d’Automne à Paris, für Don Giovanni am Staatstheater Mainz und Drei Frauen von Wolfgang Rihm für das Theater Basel, für die Bienale München Hellhörig von Carola Bauckholt und für die Schwetzinger Festspiele Der Alte vom Berge von Bernhard Lang. Für den Choreographen Martin Schläpfer schuf Christoph Schödel in Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Keso Dekker die Videos für das Ballett Tanzsuite, Ulenspiegeltänze und VERWUNDERT SEYN für die Deutsche Oper am Rhein.
Am Staatstheater Mainz war in Produktionen wie Der heilige Paulus und Fräulein Julie (Regie: Robert Borgmann), Hexenjagd und Kleiner Mann was nun (Regie: Alexander Nerlich),Pinoccio und ljod – das eis (Regie:Jan Christoph Gockel) für das Videodesign verantwortlich.

Mit Anselm Dalfert verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit.