Iris Minich

Iris Minich ist eine in Berlin geborene Schauspielerin und Performerin. Seit ihrem Schauspieltudium an der HdK, heute UdK Berlin, hat sie sowohl in der freien Szene, als auch an zahlreichen Schauspielhäusern gearbeitet.
Nach einem Festengagement am Schauspielhaus Düsseldorf, wo sie z.B. im Kirschgarten die Anja und in Bruchstücke von Heiner Müller die Engel in der Regie von Dimiter Gotcheff spielte, arbeitete sie seit 1997 frei u.a. am Thalia Theater, Schauspielhaus Hamburg, Staatsschauspiel Hannover, Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Köln, Volksbühne Ost Berlin, Theater Bremen mit z.B. Stefan Pucher, Christina Paulhofer, Frank Castorf und  Isabell Osthues, wie auch an den Sophiensälen Berlin, Kampnagel Hamburg, Gessner Alle Zürich, Schlachthaus Bern, Fleetstreet und Lichthoftheater Hamburg (Auswahl) mit  Elefant und Jochen Dehn, Monika Gintersdorfer, Sabine Boss, Meret Matter, Franziska Henschel, Mariola Brillowska, Angela Richter und Nina Mattenklotz.
Seit 2004 macht sie auch mit ihrem Partner Arvild Baud (JAJAJA) eigene Produktionen hauptsächlich auf Kampnagel zuletzt 2022 das immersive Kopfhörerformat Radio Atopia im Rahmen des Internationalen Sommerfestivals. Seit 2009 ist sie außerdem Mitgründerin der Ateliergemeinschaft 2025 e.V., produzierte vermehrt mit bildenden Künstler:innen wie z.B. Lukasz Chrobok, Monika Michalko, Tintin Patrone und Dice Industries eigene Performances und Videoarbeiten, 2014 – 2019 war sie dort auch  Mitveranstalterin von AKTION, einem experimentellem wöchentlichem Format für Künstler:innen ALLER Gattungen, gefördert von der Kulturbehörde Hamburg, seit 2017 ist sie festes Mitglied des Radioformats Dr C’s Conversationslexikon mit Live-Auftritten (zuletzt 2022 FRBND Feierabendhaus Ludwigshafen).
Seit 2018  macht Sie mit Ihrem Partner Arvild Baud in Zusammenarbeit mit der Uni Bamberg interaktive Liveaudiowalks und instructional art gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung (App-Launch 2023). Außerdem arbeitet sie wiederholt mit freien Regisseur:innen und Kollektiven wie Kaufmann/Witt, Intervisions und dem Krachkistenorchester.