Raban Witt

Kaufmann/Witt
Das Regie Duo realisierte 2020 STERBEN in Oberhausen, koproduziert vom Theater Oberhausen und gefördert von Kunststiftung NRW, dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste sowie dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes NRW. 2021 realisierten sie STERBEN, als digitale Installation auf Kampnagel (Hamburg), mit Mitteln der Kulturberhörde Hamburg, der Hamburgischen Kulturstiftung und dem Dachverband freie Darstellende Künste Hamburg. Frühere Projekte sind unter anderem die immersive Theater-Installation Heiner Weiland. Mir fehlt es an nichts, realisiert im Hamburger Museum der Arbeit und Oblomow, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

Raban Witt, geb. 1988 in Leipzig, studierte Politikwissenschaft in Wien, Philosophie in Oldenburg und Schauspieldramaturgie in Hamburg. Als Autor verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Dor Aloni, etwa bei Wenn du leidest, bist du schön (Studienprojekt am Thalia Gaußstraße, 2018), about: blank (Deutsches Schauspielhaus, 2018) oder Hitler Baby one more time (tourt in immer weiterentwickelten Versionen durch die Häuser und Festivals, zuletzt: Lichthof Theater 2020 (We Present), Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz 2020 (Diaspora Europa), Theater Bremen 2021 (Outnow Bremen)). Als Mit-Herausgeber veröffentlichte er gemeinsam mit Carl Hegemann und Thomas Aurin „1992-2017. Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Ein Fotoalbum“. 2021 gab er „Dramaturgie des Daseins. Everyday live“ heraus, einen Band mit Essays vor allem von Carl Hegemann (illustriert von Vinge/Müller). 2019-21 war er fester Dramaturg am Theater Oberhausen.