Saskia Zinsser-Krys

CHEfdramaturgin

Saskia Zinsser-Krys studierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes Theaterwissenschaft, Religionswissenschaft und Mediävistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der University of Kent, wo sie mit Magister Artium bzw. Drama Diploma abschloss. In dieser Zeit absolvierte die Kanadierin zahlreiche Dramaturgie- und Regiehospitanzen und trat auch ihr erstes Festengagement als Dramaturgieassistentin und Konzertdramaturgin am Theater Regensburg an. 

Während ihrer anschließenden Promotion an der Philipps-Universität Marburg und der University of Oxford (The Early Modern Stage-Jew) arbeitete sie als freie Dramaturgin, u.a. mit Florian Fischer an der Schauburg München. Mit Beginn der Spielzeit 2016/17 wechselte sie als Dramaturgin im Abendspielplan in das Leitungsteam der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven, wo sie mit Regisseur:innen wie Eva Lange, Jan Steinbach oder Jochen Strauch zusammenarbeitete.

Ab der Spielzeit 2018/19 war Zinsser-Krys die leitende Dramaturgin Schauspiel am Theater Regensburg, in der Spielzeit 2021/2022 stellvertretende Schauspieldirektorin. Dort arbeitete sie u.a. mit Klaus Kusenberg, Julia Prechsl, Georg Schmiedleitner und Cilli Drexel. Des Weiteren entstanden Zusammenarbeiten mit renommierten Autor:innen, wie z.B. Konstantin Küspert oder Maria Milisavljević.

2019 gab sie unter der Leitung von Dr. Stefan Bläske den Workshop “The Inside/Outside Eye” über Dramaturgie für walisische Theatermachende am National Theatre Wales in Kooperation mit dem Goethe-Institut London. Von ihr betreute Produktionen wurden zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen (u.a. Vor Sonnenaufgang; R: Robert Teufel), in der Jahresbilanz der Deutschen Bühne ausgezeichnet und in die 10er Auswahl des digitalen Nachtkritik-Theatertreffens 2022 gewählt (Die Nibelungen; R: Julia Prechsl).

Zur Spielzeit 2022/23 wechselt sie mit Beginn der Intendanz von Kathrin Mädler als Chefdramaturgin an das Theater Oberhausen.